Thailand | Khao Lak – 10 Jahre danach

Am 2. Weihnachtsfeiertag im Jahr 2004, löste ein Erdbeben vor der Nordwestküste Sumatras verheerende Tsunamis an den Küsten des Indischen Ozeans aus. Die Küste von Khao Lak gehörte zu den am meisten betroffenen Gebieten in Thailand.

Bilder von Verwüstung und Leid gingen damals um die Welt. Wenn man nach Khao Lak reist, wird man daheim selbst heute noch gefragt: „Das ist doch da, wo der Tsunami war, oder..?“ Mitunter schießen einem vor der ersten Fahrt dorthin Gedanken durch den Kopf, ob man wirklich dort hin fliegen sollte? Ja man sollte; nein man muss sogar!

Zehn Jahre später erwarten uns paradiesische Strände, neue moderne Hotels, eine augenscheinlich intakte Infrastruktur und nette Menschen. Wer sich hier noch auf Spurensuche zur Katastrophe begeben will, muss schon beharrlich recherchieren und suchen. Es war von Anfang an erklärtes Ziel, alles so schnell wie möglich für den Tourismus wieder herzurichten. Tourismus ist und war die wichtigste Einnahmequelle. Er sichert der Bevölkerung einen einfachen, aber oftmals besseren Lebensstandard, als in anderen Landesteilen.

Khao Lak hat sich zum Markennamen für weite, menschenleere Strände entwickelt. Deshalb wird die ganze Gegend unter Khao Lak vermarktet.

Der Ort Khao Lak liegt an der Hauptstraße und besteht zum Großteil aus Läden, Verkaufsständen und Herbergen. Die teureren Hotels finden sich weiter westlich in Richtung Strand.

Die Hotels liegen oft weit auseinander. Auf unseren Strandwanderungen begegnen wir nur wenigen Menschen.

Sonnenuntergang über der Andamanensee:


Weiterführende Verweise:

Informationen, Bilder, Unterkünfte (ohne Gewähr!) [ENG] http://khaolak.com/
Hintergrundinfos: http://de.wikipedia.org/wiki/Khao_Lak
Private Seite mit Hinweisen, Umgebungsinformationen und Tourenvorschlägen (ohne Gewähr!): http://www.khaolak-thailand.de/


 

 

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